Wie lange habe ich noch zu leben? |
Diese Frage und Angst beschäftigt jeden Krebspatienten, denn diese Erkrankung wird immer mit dem Thema Tod in Verbindung gesetzt. Und das Thema ist in unserer Gesellschaft nicht integriert.
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In Amerika werden schon direkt Links und Information auf der Krebswebseite zur Sterbevorbereitung angeboten, was ich als allerdings als geschmacklos empfinde.
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Aber beobachtet Euch mal selber, es löst meistens Angst und ein Trauma aus.. Wenn ihr ein Datum genannt bekommt, wie reagiert ihr? Traurig und depressiv? (Hat ja sowieso keinen Sinn) Oder sagt Ihr, jetzt kämpfe ich erst recht? Jetzt lebe ich in vollen Zügen oder ganz zurückgezogen? Wie abhängig macht ihr Euch von dieser Meinung?
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Wer kann das beurteilen? |
Natürlich kann man sagen, das sind die Erfahrungen der Ärzte über die ganzen Jahre. Allerdings hauptsächlich Erfahrungen mit der Chemotherapie. Natürlich hängt das auch immer von dem fortgeschrittenen Stadium ab. Aber nicht nur....
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Sind sie die Götter, die wissen wann wir sterben werden? Mein Onkologe sagte zu mir: Das kommt wieder und Sie werden daran sterben. Bis jetzt ist nichts wiedergekommen, und ich lebe noch quietschfidel.
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Es gibt da ein Geheimnis, was oft recht unwichtig in der alltäglichen Welt geworden ist: Es nennt sich Glaube oder mentale Stärke. Und wir können es selber dem Tumor durch gezielte Maßnahmen sehr schwer machen. Dafür gibt es genug Beispiele:
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- Bereits in der Bibel sagte Jesus: Euch geschehe nach Eurem Glauben.(Matthäus 9:29)
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- Im Koran steht: Krankheit reißt aus der Gottvergessenheit H3
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- im Hinduismus steht der Glaube an eine unsterbliche Weltseele im Vordergrund. Dort ist das Handeln wichtiger als der Glaube.
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Jetzt werde ich aber ein wenig zu philosophisch....... 🙂
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Was mich sehr berührt hat - ein Brief eines Kindes mit Krebs... |
Was ist Leben? Was ist Sterben? Warum müssen Kinder sterben? - | Dies ist eine Geschichte über das Leben- mit Stürmen, über Samen, welchen wir im Frühling pflanzen und über Blumen und Blühen im Sommer, sowie der Ernte im Herbst. - Tod - das kommt manchmal früh im Leben und zu manchen Menschen spät...... | Und um was geht das alles? | Stell Dir den Anfang vom Leben vor und Gott, der alles erschaffen hat: als die Sonne die über der Welt scheint und uns wärmt, die die Pflanzen wachsen lässt und deren Strahlen immer die Erde liebt - auch wenn Wolken es für uns unmöglich machen sie zu sehen. Gott sieht uns immer, seine Liebe scheint immer auf uns und es ist unwichtig, ob wir groß oder klein sind, denn nichts kann sie davon abhalten. | Wenn Menschen geboren werden, starten sie als winziger Samen wie die Pusteblume auf der Wiese - einige enden in einer Rille, einige auf einem hübschen Land vor einer Villa und einige landen im Blumenbeet..... | Und so ist es mit uns. Wir starten unser Leben in einer reichen oder einer armen Familie,oder in einem Waisenhaus, hungrig oder sterbend als Babys oder geliebt von unseren Eltern, die uns sehr wollten und uns adoptiert haben sowie uns persönlich aussuchten. | Einige Menschen nennen es das Spiel des Lebens und Du musst Dich daran erinnern, dass Gott ebenfalls ein Teil des Windes ist. Er sorgt sich um die Pusteblumen ebenso wie um alle anderen lebenden Dinge - besonders Kinder. Es gibt keine Zufälle im Leben. Er diskriminiert niemals, er liebt bedingungslos, er versteht, er verurteilt nicht - er ist die ganze Liebe. Du und Gott habt Euch Eure Eltern ausgesucht unter Milliarden von Möglichkeiten. Du kannst ihnen helfen zu wachsen und zu lehren und sie können auch Deine Lehrer sein. Das Leben ist wie eine Schule, wo uns eine Chance gegeben wird, eine Menge zu lernen - wie man mit anderen Menschen klar kommt, oder mit uns selber, zu lernen Liebe zu geben und zu nehmen - und wenn wir all diese Tests bestanden haben (wie in einer Schule), haben wir den Abschluss. Das heißt, jetzt sind wir berechtigt, nach unserem wahren Zuhause zu gehen - zu Gott. | Dort, wo wir alle herkommen und wo wir alle Menschen treffen, die wir lieben. Wie eine Familienzusammenführung nach bestandenem Examen. In der Zeit wenn wir sterben, wenn wir unseren Körper verlieren, wenn wir unsere Arbeit getan haben, sind wir fähig weiter zu gehen. | |
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